U14 sichert sich Rang 2 in Landesmeisterschaft

U14 sichert sich Rang 2 in Landesmeisterschaft

Saison 24/25

Landesmeisterschaft Thüringen 

U14 sichert sich Rang 2 in der Landesmeisterschaft „Thüringen“

Die U14 der Wasserballer des SV Halle hat in der Landesmeisterschaft in Thüringen den zweiten Platz erreicht. Dieser konnte am Samstag vor heimischer Kulisse mit einem 17:6 Erfolg gegen das „Team Thüringen“ gesichert werden. 

Bereits am Anfang der Saison gelang der Mannschaft mit einem 17:5 in Gotha gegen das „Team Thüringen“ ein guter Start in die Ligaphase. Dieser sollte auch beim zweiten Saisonspiel in Erfurt fortgeführt werden. Jedoch gelang dies der Mannschaft nur im ersten und letzten Viertel, was schlussendlich für eine herbe 5:14 Niederlage sorgte. Vor allem im zweiten und dritten Viertel schlichen sich immer wieder zu viele einfache Fehler in das Spiel Hallenser ein. Torwart Gustaf Gransalke verhinderte mit vielen tollen Paraden schlimmeres. Zwei Wochen später stand dann das Rückspiel vor heimischen Publikum an. Die Zuschauer sahen eine stark verbesserte Jugendmannschaft, welche unbedingt den ersten Heimsieg der Saison wollte. Vor allem in der Defensive standen die Hallenser deutlich besser als im Hinspiel, bekamen allerdings zu viele Ausschlussfehler. Das hatte zur Folge, dass die Erfurter ihre häufigen Überzahlsituationen ausnutzen konnten und sich schließlich absetzten. Trotz des starken Kampfes musste sich Halle am Ende mit 6:10 geschlagen geben. Im letzten Spiel der Saison gelang den Jungs und Mädchen des SV Halle dann mit einem deutlichen 17:6 Heimerfolg die Absicherung des zweiten Tabellenplatzes. Ein rundum gelungener Auftritt sorgte für ein gutes Gefühl vor der langen Sommerpause. Die Hallenser standen in der Defensive die meiste Zeit souverän, führten zur Pause bereits mit 9:3. „Wir haben uns diese Saison gut entwickelt und abgesehen von einem Ausrutscher, die Defensive weiter verstärkt. Natürlich gibt es noch viel zu tun, gerade mit Blick auf das Passspiel und die Genauigkeit vor dem Tor. Auch wenn es am Ende nicht für die Meisterschaft gereicht hat, können wir alle mit der Saison zufrieden sein. Für einige waren es die ersten Wasserballspiele und dafür haben es alle großartig gemacht“, sagte Trainer Fritz Felker im Resümee der Saison. 

Für die Jugendlichen stehen jetzt die letzten Trainingseinheiten vor der langen Sommerpause an, bevor es am 03.08 in das Trainingslager nach Großschönau geht. 

Team SV Halle U14

Gustaf Gransalke (1), Gerolf Götze (4), Gustav Wolfer (11), Heidi Neumeier (1), Taisiia Hrabeneuik (5), Janne Beichert (1), Daniel Krasna (10), Josef Rex (2), Gustav Piontek, Philip Richter (4), Aron Bene (3), Heidi Beck, Tristan Gebhardt (3), Musa Khalaf, Johanna Kahn, Emil Ziegler 

  • Trainer: Fritz Felker

Halle jubelt nach Strafwurf-Thriller: Lekto trifft, Felker hält 

Halle jubelt nach Strafwurf-Thriller: Lekto trifft, Felker hält 

25. Mai 2025

Halle vs. Erfurt

12 : 11 n. EW. 

Die Wasserballer des SV Halle haben sich ihrem letzten Saisonspiel in der 2. Liga Ost mit einem Ausrufezeichen in die Sommerpause verabschiedet. Bei den favorisierten Erfurtern gewann die Mannschaft um Trainer Niklas Ufer nach Entscheidungswerfen mit 12:11. 

Nach der enttäuschenden Niederlage im letzten Heimspiel der Saison gegen Neukölln, hatten sich die Hallenser zum Abschluss der Saison nochmal einiges vorgenommen. Von Beginn an kam das Team gut in die Partie, der Routinier Christian Beck sorgte nach einem tollen Centeranspiel mit seinem Tor für den schnellen 1:1 Ausgleich in der Anfangsphase der Partie. Halles Defensive stand deutlich stabiler als in den vergangenen Spielen, viele Wurfversuche der Erfurter wurden erfolgreich abgeblockt. In der Offensive zeigten sich die Wasserballer des SV Halle sehr abgezockt. Mit Ende des ersten Viertels war es erneut Christian Beck, welcher für die erste 2-Tore-Führung sorgte. Vom schnellen Anschlusstreffer ließ sich die Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen. Mohammad Lekto verwandelte anschließend einen Strafwurf zur 5:3 Führung nach dem ersten Viertel. 

Im zweiten Spielabschnitt zeichnete sich zunehmend ein umkämpftes Spiel ab. Halle kam in der Offensive nicht mehr in die guten Wurfpositionen des ersten Durchgangs, stand Defensiv jedoch hervorragend. Dadurch hatte es kaum einen Einfluss, dass die Hallenser in diesem Abschnitt ohne eigenes Tor blieben. Mit einem 5:5 unentschieden ging es in die Halbzeit. 

Auch im dritten Abschnitt fehlte beiden Mannschaften zunächst die Durchschlagskraft, wobei vor allem die gute Defensivarbeit zu erwähnen ist. Mitte des Durchgangs konnten sich die Hallenser dann durch die Tore von Mohammad Lekto und Otto Schneider mit 7:5 absetzen. Diese 2-Tore-Führung nahmen die Wasserballer des SV Halle mit in den vierten und letzten Abschnitt. 

In diesem fehlte zu Beginn die Konzentration, wodurch die Erfurter mit einem schnellen Doppelschlag zum 8:8 ausgleichen konnten. Erneut zeigte die junge Mannschaft große Moral und ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Edwin Brode und Christian Beck sorgten mit ihren Toren jeweils für eine Führung, wobei der Erfurter SSC immer ausgleichen konnte. In der letzten Minute konnte Torwart und Kapitän Fritz Felker durch eine gute Parade ein Last-Minute-Tor verhindern. Mit einem 10:10 Unentschieden ging es in dass Entscheidungswerfen. Es sollte historisches folgen. 

Halles Torwart war direkt gefordert und zur Stelle. Die ersten drei Strafwürfe parierte Fritz Felker allesamt. Jedoch trafen die Halleschen Schützen ebenfalls nur zwei Mal Aluminum und vergaben auch den dritten Strafwurf. Der vierte Strafwurf fand dann auf beiden Seiten den Weg ins Glück. Auch den zunächst entscheidenden fünften Strafwurf parierte Halles Torwart. Leider vergab auf der anderen Seite der Hallesche Schütze den ersten Matchball. Mit einem 1:1 ging es in die Verlängerung des Entscheidungswerfens. Doch Halles Tor schien vernagelt, denn auch der sechste Schütze fand keinen Weg vorbei an Halles Schlussmann. Mohammad Lekto nutze den zweiten Matchball und schoss Halle ins Glück. 

Damit beenden die Hallenser die 2. Liga Ost auf einem starken 7. Tabellenplatz bei 17 Punkten. Das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte. Halles Topscorer wird erneut Edwin Brode, welcher mit 29 Toren in nur 11 absolvierten Spielen glänzt. Ebenfalls bemerkenswert: Halles Torwart Fritz Felker hält von 25 Strafwürfen in der Saison 16, eine starke Quote. 

 

 

Meinungen zum Spiel

„Das war eine moralische Höchstleistung. Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft. Heute hat man gesehen, welches Potenzial in uns steckt“

Niklas Ufer, Trainer

„Unsere Defensivarbeit war hervorragend. Es hat heute richtig Spaß gemacht! Jetzt haben wir uns die Sommerpause verdient und können hoffentlich in der kommenden Saison daran anknüpfen.“

Fritz Felker, Torwart und Kapitän 

Enttäuschende Niederlage im letzten Heimspiel

Enttäuschende Niederlage im letzten Heimspiel

10. Mai 2025

Halle vs. Neukölln II

11 : 13

Heimspielniederlage

 

Die Wasserballer des SV Halle haben ihr letztes Heimspiel der Saison gegen die zweite Mannschaft der SG Neukölln verloren. In einem hitzigen Spiel fanden die Hallenser zu keinem Zeitpunkt in die Partie und mussten sich am Ende mit 11:13 geschlagen geben. 

„Das ist eine große Enttäuschung. Wir hätten uns natürlich ein schöneres Ende gewünscht“, sagte Torwart Fritz Felker nach der Partie. Direkt zu Beginn vergab Halle beste Chancen um in Führung zu gehen. Die vergebenen Chancen rächten sich zunehmend. Auch wenn Mohammad Lekto mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgleichen konnte, verlor Halle das erste Viertel mit 1:3. 

Die Mannschaft um Trainer Niklas Ufer steigerte sich mit Beginn des zweiten Viertels ehe Otto Schneider Mitte des Viertels zum 5:5 Ausgleichstreffer traf. Das Momentum schien auf die Seite der Hallenser zu kippen, Malte Fahrig netzte unmittelbar danach zur ersten Halleschen Führung ein. Die Neuköllner ließen sich davon jedoch nicht beirren, glichen kurz vor der Halbzeitpause aus. 

Im dritten Viertel verpasste es Halle immer wieder, die Führung auszubauen, welche Mohammad Lekto mit Beginn der zweiten Hälfte erzielte. Vor einer großartigen Zuschauerkulisse zeichnete sich immer mehr ein Wasserballkirimi ab, in welchem die Berliner 1 Minute vor Ende des dritten Viertels mit drei Toren in Führung gehen konnten. Zu der Ungenauigkeit im Offensivspiel kamen nun immer mehrere Unkonzentriertheiten in der Defensive dazu, was es Neukölln einfach machte, Tore zu erzielen. 

Im letzten Spielabschnitt gelang es Halle nicht mehr, diesen Rückstand aufzuholen. Am Ende stand eine sehr enttäuschende 11:13 Niederlage auf der Anzeigetafel. 

„Nichts zu verlieren“ – emotionales Saisonfinale am Samstag

„Nichts zu verlieren“ – emotionales Saisonfinale am Samstag

10. Mai 2025

Halle vs. Neukölln II

Am kommenden Samstag empfangen die Wasserballer des SV Halle die zweite Mannschaft der SG Neukölln zum letzten Heimspiel der Saison in der Schwimmhalle Neustadt. 

„Uns steht ein schweres, kämpferisches Spiel bevor, das wir erneut erfolgreich gestalten wollen“, sagt Torwart und Kapitän Fritz Felker mit Blick auf die Partie am Wochenende. Bereits in der vergangenen Woche trafen die Hallenser auf die Berliner, allerdings auswärts. Dieses Spiel konnte die junge Mannschaft im Entscheidungswerfen für sich entscheiden. „Soweit wollen wir es natürlich nicht kommen lassen. Trotzdem sind wir auch für diesen Fall vorbereitet und wissen, dass das Entscheidungswerfen eine stärke von uns ist“, so Fritz Felker. Das ausgeglichene Spiel in Berlin zeigte einmal mehr die Moral der sehr jungen Mannschaft. Trotz mehrerer Rückschläge holten die Hallenser einen 2-Tore-Rückstand in den letzten Minuten auf. 

Des Weiteren geht es für die Hallenser im letzten Heimspiel nicht nur um einen ordentlichen Saisonabschluss vor den heimischen Fans, sondern auch darum, die Berliner in der Tabelle endgültig zu distanzieren. Mit einem Sieg würde man den siebten Tabellenplatz in der 2. Liga Ost festigen und gleichzeitig Druck auf die auf Platz sechs stehenden Weddinger ausüben. Der siebte Tabellenplatz wäre das beste Ergebnis des SV Halle, welches in der jüngeren Vereinsgeschichte erreicht wurde. „Ich glaube nicht, dass wir großen Druck empfinden. Vielmehr ist es Vorfreude auf unser letztes Heimspiel. Wir haben nichts zu verlieren“, so Halles Torwart. 

Anwurf in der Schwimmhalle Neustadt ist um 19 Uhr, der Einlass erfolgt auf Spendenbasis und ist ab 18.15 Uhr möglich. 

Sieg und Niederlage beim Doppelspieltag in Berlin

Sieg und Niederlage beim Doppelspieltag in Berlin

03/04. Mai 2025

Halle vs. SC Wedding / SG Neukölln II

12 : 18 / 16 : 14 n. EW. 

Die Wasserballer des SV Halle haben in der 2. Liga Ost ein turbulentes Wochenende hinter sich. In Berlin verloren die Hallenser am Samstagabend zunächst mit 12:18 gegen den SC Wedding, ehe man sich am Sonntagvormittag mit 16:14 nach Entscheidungswerfen gegen die SG Neukölln II durchsetzen konnte.

Nach einem Monat Spielpause hatten die Wasserballer des SV Halle am Samstag zunächst Probleme in die Partie zukommen. So lag man relativ schnell mit 0:4 in Rückstand, kämpfte sich durch einige Überzahlsituationen zurück in die Partie. Die Tore von Edwin Brode und Michael Beck waren die Dosenöffner, jedoch gingen die ersten beiden Viertel mit 2:4 verloren. Anfangs des dritten Viertel stand die Defensive der Hallenser immer besser, ließ kaum etwas zu. In der Offensive schlichen sich allerdings zu viele Fehler ein. Dadurch gelang es Halle nicht mehr, in die Partie zurückzukommen. 

Am Sonntag stand dann noch das Spiel gegen die zweite Mannschaft der SG Neukölln an. Mit einem Sieg wollten die Hallenser verhindern, dass die Berliner in der Tabelle vorbeiziehen. Der Start in das Spiel verlief unglücklich. Durch zwei schnelle Konter lag die Mannschaft um Trainer Peter Gaudig früh mit 0:2 in Rückstand. Halle zeigte Moral und drehte noch innerhalb des ersten Viertels die Partie. Mit fortlaufender Spieldauer kam auch die Defensive um Torwart Fritz Felker immer besser in die Partie, welcher zahlreiche Torchancen der Neuköllner vereilten konnte. In der Offensive waren es vor allem Edwin Brode und Mohammad Lekto, welche mit jeweils 6 Treffern maßgeblich zum Erfolg der Hallenser beitragen konnten. Diesen erkämpften sich die Wasserballer des SV Halle vor allem in den letzten Minuten. Mit einem 13:13 ging es in das Entscheidungswerfen. Während für Halle Mohammad Lekto, Otto Schneider und Edwin Brode ihre Strafwürfe verwandelten, konnte Halles Torwart von vier Strafwürfen drei parieren und die junge Mannschaft einen wichtigen Auswärtserfolg feiern. 

Am kommenden Samstag treffen die Wasserballer des SV Halle in ihrem letzten Heimspiel der Saison ebenfalls auf die SG Neukölln II und wollen mit einem Heimsieg für einen perfekten Saisonabschluss sorgen. Anwurf in der Schwimmhalle Neustadt ist um 19 Uhr. 

Meinungen zum Spiel

„Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir uns heute nie aufgeben haben. 2 Minuten vor Schluss lagen wir noch mit 2 Toren in Rückstand. Das noch aufzuholen, war eine unglaubliche Mannschaftsleistung!“ 

Fritz Felker, Towart, Kapitän